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Die vorliegende Bachelor-Arbeit gibt einen Überblick, wie sich die Folgen von Krieg, Flucht und Verfolgung, welche die erste Generation erlebt hat, auf das psychosoziale Wohlbefinden der zweiten Generation auswirken können. Die Folgen von Krieg, Flucht und Verfolgung für die erste Generation sind traumatische Belastungen und psychische Erkrankungen, welche wiederum zu einer verminderten Erziehungsfähigkeit führen können. Dies hat insofern Auswirkungen auf das psychosoziale Wohlbefinden der zweiten Generation, weil deren psychische Grundbedürfnisse nicht ausreichend befriedigt werden. Bei der zweiten Generation kann dies zu traumatischen Belastungen und psychischen Störungen führen. Ausschlaggebend für die erste Generation sind einerseits traumatische Erfahrungen aus Krieg, Flucht und Verfolgung und re-traumatisierende strukturelle Faktoren in der Schweiz, in welcher sich die Phase der Flucht fortsetzt. Andererseits beeinflussen individuelle Faktoren den Umgang mit belastenden Erfahrungen. Aus dieser Feststellung heraus wurden drei Handlungsfelder für die Soziale Arbeit formuliert, dies auf der Ebene des Individuums, der strukturellen Ebene und der Ebene der Profession

Folgen von Krieg, Flucht und Verfolgung auf das psychosoziale Wohlbefinden der zweiten Generation in der Schweiz