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Mit dem Beginn der dritten Stufe der Europ\ue4ischen Wirtschafts- und W\ue4hrungsunion haben sich die Bedingungen f\ufcr die Wirtschaftspolitik in den Teilnehmerstaaten grundlegend ver\ue4ndert. Die EWU schafft ein neues Umfeld f\ufcr die Wirtschaftspolitik, indem sie Interdependenzen der nationalen Wirtschaftpolitiken der Mitgliedsl\ue4nder intensiviert bzw. auf der Ebene der W\ue4hrungsunion neue Interdependenzen schafft. In diesem Papier analysieren wir die Interaktion einer einheitlichen Geldpolitik und nationaler Fiskalpolitiken. In der kurzen Frist, wenn eine nominale Ver\ue4nderung der Nachfrage reale Outputwirkung zeigt, interagieren Geld- und Fiskalpolitik bei der Bestimmung der aggregierten Nachfrage in der W\ue4hrungsunion. Damit entsteht ein Konfliktpotential zwischen gemeinsamer Geldpolitik und nationalen Fiskalpolitiken. Wir analysieren dieses Problem und leiten daraus einige Prinzipien f\ufcr die Koordination der Wirtschaftspolitik in der W\ue4hrungsunion ab

Koordinierung der Geld- und Fiskalpolitik in der EWU