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Nach einer Überlegung von Murakami lässt sich die Wechselfestigkeit fehlerbehafteter metallischer Werkstoffe dem statistisch größten Fehler im hochbelasteten Werkstoffvolumen quantitativ zuordnen. In dieser Arbeit wird versucht, diesen Gedanken auf einen matrizengepressten porösen Sinterstahl zu übertragen. Die Porosität, die nach dem Sintern im Material erhalten bleibt, wurde mittels quantitativer Bildanalyse gemessen und nach der Gumbelschen Höchstwertstatistik ausgewertet. Die charakteristische Porengröße λ wurde als kennzeichnend für die Fehlergröße gewertet, die Grundfestigkeit des Stahls wurde durch die Brinell-Härte charakterisiert, was bei einem porösen Material nicht der Murakamischen Herleitung entspricht. Mit diesen Veränderungen ergibt sich eine hervorragende Korrelation mit der Flachbiegewechselfestigkeit eines Sinterstahls, der in 18 unterschiedlichen Varianten schwinggeprüft wurde.

Zusammenhang zwischen der Höchstwertstatistik der Porosität und der Schwingfestigkeit von Sinterstahl