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Sowohl im Tierals auch im PflanzenkOrper enthAlt das weiche Gewebe ausser in wenigen Ausnahmen eine geringe Menge Mineraisubstanzen. In bezug auf die Verteilung der Mineraistoffe in den Zellen haben-wir zurzeit nur sehr diirftige Kenntnisse. Gilson (1892)1) und Mac allum (1908)2) wollen im Chromatin der Zellkerne Eisen nachgewiesen haben. Molischs) hat aber ganz richtig bemerkt, dass der Eisen.nachweis in den Gewebszellen derzeit noch manches zu wiinschen ilbrig lasset. Wir finden in den veraschten Schnittpraparaten far die mikroskopische Untersuchung fast immer gut erhaltene Schatten der Zellkerne. Dies weist auf das Vorkommen von Mineraistoffen in der Kernsubstanz bin. Fig. 1, 2 u. 3 a sind Querschnitte durch den Eileiter") von Ascaris naegalocephala and Fig. 1, 2 u. 3 h die Aschenbilder der den eben rwdhnten Querschnitten. nachsten Schnitte. An der Stelle der Kerne findet man in diesen letzteren Bildern kleine Aschenflecke. An welchen. Partien finden sich nun die MineraLstoffe vor ? Die Binnenstruktur der veraschten. Kerne (wahrscheinlich) war durch die Schrumpfung und

^|^Uuml;ber die Lokalisation der Mineralstoffe in den Zellen.