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Es wird eine Magnetoimpedanzmethode zur Detektion von extrem tief liegenden Materialfehlern in Aluminiumkomponenten des Flugzeugbaus vorgestellt. Ausgehend von induzierten Wechselströmen werden die durch Materialfehler erzeugten Inhomogenitäten in der Magnetfeldverteilung detektiert. Hierzu kommt höchstempfindliche Magnetosensorik (z.B. SQUID) zum Einsatz, die es ermöglicht, geringe Abweichungen in der Amplituden- wie auch Phaseninformation zu bestimmen. Wesentlicher Bestandteil für eine zuverlässige Materialfehlerdetektion ist die erfolgreiche Trennung der magnetischen Signatur des Fehlers von den überlagerten Feldvariationen, die durch sonstige Komponenten verursacht werden (z.B. Titanbolzen). Neben der simulationsgestützten Bestimmung von optimalen Anregungsfrequenzen und den Fehler-Separationsmethoden wird von Messungen an über 60 mm starken Aluminiumstrukturen berichtet.

tm - technisches messen

Magnetoimpedanzmethode zur Detektion von Materialfehlern in Aluminiumbauteilen des Airbus A-380 (Magneto-Impedance Method for Defect Detection in Aluminium Components of the Airbus A-380)