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Die innerhalb des EVENT-Projekts entwickelte Zielarchitektur ist auf eine möglichst große Reduktion der durch Taskwechsel entstehenden Latenzzeiten in eingebetteten Steuerungssystemen hin ausgerichtet. Dazu werden zum einen in einer Eigenentwicklung entstandene multithreaded Prozessoren (MSPARC) verwendet. Zum anderen wird ein neues Architekturkonzept realisiert, in dem diese Prozessoren als Slave-Module zu einem in Hardware realisierten, externen Controller eingesetzt werden. In diesem Artikel beschreiben wir zunächst die im Projekt unterstützte Klasse von Applikationen und stellen dann die EVENTS-Architektur vor. Eine erste Leistungsabschätzung mit kleinen Benchmarks lässt auf die zu erwartende Leistung des Systems schließen.

Wolfgang Rosenstiel, Universität Tübingen: The EVENTS Architecture