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Die manuelle Organisation von Programmbibliotheken in Lochkartenform beinhaltet eine Reihe von Nachteilen, die auf der Hand liegen. Die Handhabung großer Mengen von Programmkarten erfordert zunächst einen erheblichen Platzbedarf und einen umständlichen Änderungsaufwand. Als einer der wichtigsten Punkte ist jedoch die Datensicherung zu nennen. Einerseits sind von den Quellenprogrammen in Kartenform oft keine Duplikate vorhanden, zum anderen ist die Rekonstruktion vorhergehender Programmversionen sehr umständlich. Darüberhinaus ist die Gefahr der unbefugten Änderung von Programmen sehr groß. Ein weiterer Aspekt ist die Fehlerhäufigkeit bei der manuellen Programmänderung. Besonders Vertauschungsfehler in der Reihenfolge der Statements sind sehr häufig. Ein großer Nachteil manuell geführter Programmbibliotheken ist das Fehlen von Programmübersichten und Programmstatistiken. Um die hier genannten Mängel zu beseitigen und um ein komfortables, in der Handhabung einfaches System zur Verwaltung symbolischer Programme auf Magnetplatten zu haben, wurde das Softwareprodukt ABV entwickelt. ABV besteht aus vier geirennten Modulen, welche die folgenden Funktionen ausführen:

ABV– Ein System zur automatischen Verwaltung von Quellenprogrammen / ABV – A system for automatic administration of souree programs