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Bei dem erforderlichen Speicherbedarf ist wieder zwischen zwei Bedarfsgruppen zu unterscheiden, nämlich dem Bedarf des direkten Codes und dem der Bibliotheksprogramme. Die wesentlichen Einsparungen bei direktem Code konnten in erster Linie durch Vermeidung von indirekter Adressierung über Descriptoren erreicht werden. Dies hatte einen Satz von Einschränkungen zur Folge: a) Keine variablen Längen und Array-Grenzen, b) Untere Array-Grenze muß 1 sein, c) Keine ,Cross-Sections'. Bei den Bibliotheksprogrammen sind es die Verwaltungsprogramme, die klein gehalten werden müssen. Eine typische Bibliothek für ein kaufmännisches DOS/TOS PL/1 Programm benötigt etwa 5000 Kernspeicherstellen; ein technisch/ wissenschaftliches Programm braucht etwa 1000 Kernspeicherstellen mehr für seine Bibliotheksprogramme. Darin sind die Einund Ausgabekontrollprogramme des DOS/TOS enthalten, nicht jedoch der permanente Teil des DOS/TOS Systems.

Die Entwicklung des PL/I Übersetzers für das Platten-/Band-Betriebssystem / The development of the DOS/TOS PL/1 compiler