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Wenn große Mengen von Daten in elektronischen Buchungsanlagen verarbeitet werden sollen, so lassen sie sich in wirtschaftlicher Weise mir in Magnetbändern speichern. Magnetbänder stehen ja mit geringer Masse je Information zwischen der Lochkarte als Speicher und dem vollelektronischen Speicher; erstere ist i. a. zu langsam, zweiter bei genügender Kapazität zu teuer. Wenn die Daten zum Buchen selbst oder wenigstens anschließend zum Ausschreiben der Kontoauszüge oder ähnlicher Zusammenfassungen nach Kunden-, Kontooder Teil-Summern geordnet sein müssen, so sind also die datentragenden Magnetbänder einem Sortierverfahren zu unterziehen. Mit Sortieren ist dabei ein Ordnen der Daten in aufsteigender Reihenfolge, also nach wachsender Kontonummer oder anderem Sortierbegriff verstanden, wobei die zugehörigen Informationen, z.B. Kontostand oder Zu-Abgangsbetrag, stets beim Sortierbegriff in einem Satz verbleiben. Wie ja überhaupt das Speicherproblem noch lange nicht voll befriedigend gelöst ist, ist auch das Sortieren von Magnetspeicherbändern heute noch einer der Engpässe des elektronischen Rechnens.

Das Sortieren von Magnetband-Daten in einfachen Buchungsanlagen / Sorting of magnetic tape data in simple accounting systems