English (United Kingdom)

https://curated-unify.zendy.io/wp-json/zendy-region/v1/featured_content/oa?rat=en

https://curated-unify.zendy.io/wp-json/zendy-region/v1/highlighted_journal/

Global: Zendy Plus annual

Presents the access of premium content as premium feature

Premium Content

Presents the keyphrase highlighting as premium feature

Keyphrase Highlighting

Presents the summarisation as premium feature

Summarisation

Insights

Presents the pdf analysis as premium feature

PDF Analysis

Presents the zaia usage as premium feature

ZAIA

Global: Zendy Tools annual

Global: Zendy Free Plan

Global: Zendy Tools monthly

Global: Zendy Plus monthly

W O H L kurz nach der Mitte des 10. Jh.s rechtfertigte die sächsische Nonne Hrotsvith von Gandersheim die dichterische Gestaltung von Heiligenlegenden gegen die von Zeitgenossen geäußerten Zweifel an deren Glaubwürdigkeit mit dem Satz: Was jetzt falsch zu sein scheine, werde sich vielleicht einmal als wahr erweisen)! Gewiß wundert es uns nicht, wenn seit der Spätantike bei den Darstellungen von Person und Taten der Heiligen sich immer wieder der Verdacht regte, daß Bericht und historische Wirklichkeit nicht übereinstimme). Die im Zeichen der scholastischen Philosophie und vollends mit Renaissance und Humanismus noch zunehmende Skepsis gegenüber diesem Schrifttum steigerte sich im Gefolge der Reformation und erst recht der Aufklärung zu völliger Ablehnung, und im 19. Jh. wich die von der Romantik geförderte neuerliche Aufgeschlossenheit gegenüber

METHODISCHES ZUR GEWINNUNG HISTORISCHER ERKENNTNISSE AUS HAGIOGRAPHISCHEN QUELLEN