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In vielen mechanischen Strukturen unserer technisierten Umwelt kommen unerwünschte, fremd- oder selbsterregte Schwingungen vor, die im Hinblick auf geringere Umweltbelastung und höhere Lebensdauer reduziert werden müssen. Dieses Ziel lässt sich häufig mit Hilfe von Schwingungsabsorbern erreichen, die dem schwingenden Hauptsystem entweder kinetische Energie entziehen oder gegenphasige Kompensationskräfte in die Struktur einleiten; dem entsprechend unterscheidet man passive und aktive Absorber. Der vorliegende Beitrag zeigt am Beispiel eines Hilfsmassedämpfers, wie beide Absorberklassen unter Anwendung des adaptronischen Konzepts und durch Einsatz aktiver Werkstoffe in einer einzigen kompakten Baueinheit realisiert werden können. An einer konkreten Anwendung wird abschließend demonstriert, dass sich hiermit auch zeitlich veränderliche Frequenzkomponenten von Strukturschwingungen breitbandig dämpfen lassen.

Adaptronischer Schwingungsabsorber für einen weiten Einsatzbereich (Adaptronic Vibration Absorber for a Wide Field of Applications)