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In der Praxis zeigt sich, dass ein hoher Prozentsatz der Regelkreise in der Metallindustrie aufgrund von fehlender Instandhaltung und Optimierung Performanceprobleme hat. Daher ist es dringend geboten, eine fortlaufende Bewertung und Überwachung der Reglerperformance einzuführen. Teil 1 dieses Beitrages unterteilt die Methoden des Control Performance Monitoring (CPM) in drei Gruppen (Bestimmung der Reglerperformance, Erkennung spezieller Performanceprobleme und Prozess-/Regelkreisoptimierung). Aus jeder Gruppe werden, mit Schwerpunkt auf metallverarbeitenden Anlagen, besonders charakteristische Vertreter beschrieben. Der Artikel stellt einen neuen Ansatz zur kontinuierlichen Überwachung und Optimierung der Systemperformance durch die Integration von Reglerbewertung, Problemdiagnose und Performanceoptimierung vor, was einen „adaptiven Performanceoptimierungskreis“ ergibt. Die notwendigen Modelle und ihre Identifikation sowie die Parametrierung der Verfahren sind beschrieben. Insbesondere wird die Thematik der Totzeitbestimmung/-schätzung besprochen.

automatisierungstechnik

Regelkreisüberwachung in der Metallindustrie, Teil 1: Klassifikation und Beschreibung der Methoden (Control Performance Monitoring in the Metal Industry, Part 1: Classification and Description of Methods)