English (United Kingdom)

https://curated-unify.zendy.io/wp-json/zendy-region/v1/featured_content/oa?rat=en

https://curated-unify.zendy.io/wp-json/zendy-region/v1/highlighted_journal/

Global: Zendy Plus annual

Presents the access of premium content as premium feature

Premium Content

Presents the keyphrase highlighting as premium feature

Keyphrase Highlighting

Presents the summarisation as premium feature

Summarisation

Insights

Presents the pdf analysis as premium feature

PDF Analysis

Presents the zaia usage as premium feature

ZAIA

Global: Zendy Tools annual

Global: Zendy Free Plan

Global: Zendy Tools monthly

Global: Zendy Plus monthly

Die Osterereignisse konstituieren den Umschwung vom Verkundiger zum Verkundigten. Sie fuhren dazu, das ”der zum Glauben Rufende zum Inhalt des Glaubens” wird. ”Der Zeuge des Glaubens” wird ”zum Grund des Glaubens”. Hinter diesen klassisch gewordenen Formulierungen G. Bornkamms und G. Ebelings steht die Voraussetzung, das das Thema von Kreuz und Auferstehung ein christologisches sei und ”Ostern” als ein Christusereignis das Hauptstuck der Christologie ausmache. Die Debatte um das Verhaltnis zwischen dem historischen Jesus und dem Christus des urchristlichen Kerygmas vollzieht sich unter der Grundannahme, das das Ostergeschehen die Ausbildung des Christuskerygmas und der Christologie initiiert habe. Die Frage nach der Kontinuitat bzw. Diskontinuitat zwischen historischem Jesus und kerygmatischem Christus konzentriert sich dementsprechend darauf, die Beziehung des christologischen Kerygmas zum Wirken des historischen Jesus zu bestimmen. Seit E. Kasemann die ”neue Frage” nach dem historischen Jesus aufgeworfen hat, scheiden sich die Geister daran, wie diese Verhaltnisbestimmung vorzunehmen sei. Wahrend R. Bultmann in der Auseinandersetzung mit seinen Schulern an dem ”grundsatzlichen Unterschied zwischen seiner (sc. Jesu) Verkundigung und dem Christus-Kerygma” festhalt, fragt G. Ebeling

»Ostern« als Gottesbekenntnis und der Wandel zur Christusverkündigung