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Bei Umsetzungen von Tetrakis (trifluorphosphin) -nickel (O) mit N-Donatoren können nur mit zweizähligen Stickstoffliganden (L 2  = 2.2′-Dipyridyl, 1.10-Phenanthrolin) isolierbare Derivate erhalten werden, nämlich die kristallinen, orangeroten und in Lösung instabilen Disubstitutionsprodukte Ni (PF 3 )  2 L 2 . Hingegen gelangt man mit den einzähligen Donatoren E (C 6 H 5 ) 3  (E = P, As, Sb) zu farblosen und auch in Lösung stabilen, kristallinen Substitutionsverbindungen Ni (PF3) 4 - n [E (C 6 H 5 ) 3 ] n  (n = 1 und 2). Ein schrittweiser Ersatz der Phenylgruppen im P (C 6 H 5 )  3  gegen Chlor läßt Tri- [P (C e H 5 )  2 Cl] und Tetrasubstitution [P (C e H 5 ) Cl 2 , PCl 3 ] zu. Die Verbindungen werden an Hand ihrer IR- und Massenspektren charakterisiert. Vollständige massenspektrometrische Abbaumechanismen können nur vom Nickeltrifluorphosphin und seinen Monosubstitutions-Produkten aufgestellt werden. Die Abstufung des Donatorvermögens der Substituenten wird IR-spektroskopisch aufgezeigt.

zeitschrift für naturforschung b

Über Metalltrifluorphosphin-Komplexe XXII. Substitutions-Reaktionen von Tetrakis(trifluorphosphin)-nickel(O) mit Donatorverbindungen von Elementen der 5. Hauptgruppe