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Das bei Normaldruck und unter 375 °C stabile a-Barium besitzt ein kubisch-raumzentriertes Gitter. Zwischen 350° und 380 °C erfolgt eine allotrope Um­ wandlung zum /^-Barium von bislang unbekannter Struktur 1. Kleine Partikel mit Radius unter 5)jl lassen sich ent­ weder durch Strahlungskühlung oder Wärmeleitung rasch abschrecken, so daß die metastabile Modifikation einfriert, oder bei der Analyse durch einen Elektronen­ strahl bis in den Stabilitätsbereich dieser Modifikation erhitzen. Dies wird mit dem folgenden Ergebnis illu­ striert, das an metallischen Partikeln aus einer Zwei-phasen-Strömung ins Vakuum gewonnen wurde. Gepreßte Ba-CuO-Mischungen (in molarem Mischungs­ verhältnis 2,5:1) wurden in Verbrennungsgefäßen von 50 cm3 gezündet, die mit einer Wolframdüse versehen waren. Die Reaktionsprodukte (Tröpfchen von Ba, BaO, Cu und gasförmiges Ba mit N2 bei 2500 °K) strömten innerhalb von 300 msec in eine Vakuumkam­ mer von 20 m3 bei einem Anfangsdruck von 10-5 Torr. Die Teilchen dieser Zweiphasen-Strömung wurden mit einem besonderen Auffanggerät 2 in einem Abstand von 330 cm von der Düse gesammelt. Um Oxidation der Teilchen zu vermeiden, wurde das Auffanggerät nach dem Experiment mit Argon auf einen Druck P

Notizen:β-Modifikation des Bariums bei im Vakuum zerstäubten Partikeln