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Die ausschließliche Benutzung demographischer Merkmale zur Definition von Zielgruppen für Weiterbildungsmaßnahmen ist umstritten. Am Beispiel der Einstellungen zur Weiterbildung wird dem Zusammenhang zwischen soziodemographischen und mentalen Merkmalen nachgegangen. An einer Stichprobe von 600 Arbeitnehmern werden Einstellungsdimensionen ermittelt. Mit Hilfe der Diskriminanzanalyse wird gezeigt, daß die gewonnenen Einstellungsdimensionen zur Trennung zwischen Weiterbildungs-Teilnehmern (N = 260) und Nicht-Teilnehmern (N = 340) beitragen können. Die Beziehungen zwischen Einstellungs- und soziodemographischen Merkmalen werden regressionsanalytisch untersucht. Eine enge Koppelung mentaler Eigenschaften an demographische Merkmale wird aufgewiesen. Die Bedeutung der Ergebnisse für die Praxis wird diskutiert.

Einstellung zur Weiterbildung in Abhängigkeit von demographischen Merkmalen