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Die nachfolgend dargestellten Beispielrechnungen belegen exemplarisch die Möglichkeit, durch sequentielle Messauswertung der Kostensteigerung beim Lungenkrebsscreening entgegenzuwirken, die aus umfangreicheren Folgeuntersuchungen resultiert. Verbindet man diese Vorgehensweise mit noch leistungsfähigeren Verfahren der Datenauswertung, wird der erzielbare Informationsgewinn ökonomisch sinnvoll. Die dargelegten konkreten Zahlenwerte hängen maßgeblich vom Patientenkollektiv ab und sind für andere Anwendungen anzupassen. Die Berechnungen sind jedoch für retrospektives Datenmaterial unkompliziert ausführbar und nicht auf die Tumormarkerprofilauswertung beschränkt. So können beispielsweise auch die alternativen Diagnoseverfahren für ein potentielles Lungenkrebsscreening wie CT-Thorax-Untersuchung oder Sputumanalysen in dieser Weise unter ökonomischer Sicht analysiert und diskutiert werden.

laboratoriumsmedizin

Lungenkrebsscreening mit Tumormarkern? Eine Betrachtung unter Berücksichtigung sozioökonomischer Aspekte / Lung cancer screening using tumour markers? – A view in consideration of socioeconomic aspects