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Die Durchführung von Immunfluoreszenz-Untersuchungen zum Nachweis von antinukleären Antikörpern (ANA) auf HEp-2-Zellen stellt nach wie vor die Basis des immunologischen Autoantikörper- Screenings dar. Mittlerweile sind über 30 verschiedene Muster, zytoplasmatische und nukleäre, beschrieben. Diese Muster repräsentieren den Nachweis von über 100 verschiedenen Autoantikörpern. Der Vorteil der Verwendung eines solchen „unspezifischen” Substrates, der HEp-2-Zelle, liegt in der hohen Sensitivität bei der Identifizierung von ANAs. Auch nach jetzt fast 50 Jahren der ANA-Diagnostik hat diese, sicher etwas altertümliche Technik, nichts von ihrer Wichtigkeit und Faszination in der Labordiagnostik verloren.

laboratoriumsmedizin

Qualitätssicherung bei der Durchführung von Immunfluoreszenz-Untersuchungen auf HEp-2-Zellen / Quality assurance in immunofluorescence testing for HEp-2 cells