English (United Kingdom)

https://curated-unify.zendy.io/wp-json/zendy-region/v1/featured_content/oa?rat=en

https://curated-unify.zendy.io/wp-json/zendy-region/v1/highlighted_journal/

Global: Zendy Plus annual

Presents the access of premium content as premium feature

Premium Content

Presents the keyphrase highlighting as premium feature

Keyphrase Highlighting

Presents the summarisation as premium feature

Summarisation

Insights

Presents the pdf analysis as premium feature

PDF Analysis

Presents the zaia usage as premium feature

ZAIA

Global: Zendy Tools annual

Global: Zendy Free Plan

Global: Zendy Tools monthly

Global: Zendy Plus monthly

In Dantes De vulgari eloquentia wird der Kamm des Apennins mit seinen jeweils in Richtung der Adria sowie bis zum Tyrrhenischen Meer laufenden Strömen als Sprachgrenze angesehen zwischen den Mundarten der rechten und der linken Seite Italiens. Der Toskanisch-Emilianische und der Toskana- Romagna Apennin mit ihren im Nordosten in Richtung der Adria, im Südwesten in Richtung des Tyrrhenischen Meeres laufenden Flüssen kehren in Dantes Inferno und Purgatorio mehrfach als Motive wieder, die jeweils unterschiedliche Bedeutungen aufweisen. Der vorliegende Aufsatz beabsichtigt, an Hand der Analyse der einschlägigen Stellen aus der Göttlichen Komödie die folgenden Punkte zu klären: 1) Dantes biographische Erfahrungen aus den ersten zwei Jahren seines Exils in den Gebieten Casentino, Mugello und Romagna, welchen diese wiederkehrende Gedächtnislandschaft zugrunde liegt; 2) die politische Valenz des »von den Apenninen herkommenden Blicks« des exilierten Dichters, der auf der einen Seite in die toskanischen Comuni, auf der anderen in die sich entwickelnden Signorie der Romagna schaut; 3) die Idee der überquellenden Wasserfülle dieses Gebiets, welche in mehreren Stellen des Inferno und des Purgatorio auftritt.

Un paesaggio memoriale ricorrente nella Divina Commedia: i fiumi che decorrono dal versante destro e sinistro dell’Appennino