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Hintergrund:  In der Gesamtschau prospektiver Studien nach zementfrei bzw. zementiert durchgeführter primärer Kniegelenksendoprothetik im Zeitraum 1988–2004 liegt die aseptische Lockerungsrate von zementiert implantierten Prothesen mit fixierten Meniskallagern in einem Zeitintervall von 4–14 Jahren zwischen 2% und 6%. Dagegen weisen zementfrei implantierte Prothesen in einem Zeitintervall von 4–10 Jahren Lockerungen von bis zu 28% auf. Ob diese Ergebnisse auf einer gestörten initialen Osteointegration infolge einer unzureichenden Primärstabilität beruhen und welchen Einfluss die tibiale Knochenqualität oder das tibiale Fixationsverfahren hierauf haben, ist bisher nicht untersucht worden.

biomedizinische technik

Der Einfluss der Knochenmineraldichte und des Verankerungsverfahrens auf die Primärstabilität von zementfrei implantierten Tibiakomponenten / The influence of bone quality and the fixation procedure on the primary stability of cementless implanted tibial plateaus