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Navigationssysteme haben sich als hilfreiches Instrument in der kraniellen Neurochirurgie etabliert. So genannte sensorbasierte Navigationsverfahren nutzen zur Positionsbestimmung: (a) einen Signalgeber, welcher ein definiertes elektromagnetisches Feld im Bereich des Operationssitus erzeugt; und (b) kleine Sensorenspulen, welche die Position verschiedener Operationsinstrumente im elektromagnetischen Feld detektieren. Aufgrund fehlender klinischer Daten und Langzeitergebnisse wurden elektromagnetische Systeme jedoch lange als störanfällig und ungenau angesehen. Mit der Entwicklung einer gepulsten direct current (DC)-Technik können nun jedoch auch Genauigkeiten erreicht werden, die mit den bereits etablierten optischen und mechanischen Messverfahren vergleichbar sind. Zu beachten ist jedoch, dass auch bei diesen Systemen die Beeinflussung der Messgenauigkeit innerhalb des Arbeitsbereiches mit der Magnetisierbarkeit der unterschiedlichen Metalle (Titan&lt;Aluminium&lt;hochlegierte Stähle&lt;niedriglegierte Stähle) steigt. Die Arbeitsweise, die zu erzielenden Genauigkeiten, äußere Einflüsse und technische Grenzen eines solchen Systems wurden anhand von mehr als 200 Fällen untersucht.

biomedizinische technik

Evaluierung eines DC-gepulsten magnetischen Trackingsystems im Rahmen der neurochirurgischen Navigation: Technik, Genauigkeiten und Einflussparameter / Evaluation of a DC pulsed magnetic tracking system in neurosurgical navigation: technique, accuracies, and influencing factors