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In dieser Studie wird die Eignung von biochemischen Knochenmarkern in der Osteoporosediagnostik und das Potenzial einer multiparametrischen Klassifikation von biochemischen Markerprofilen zur Differenzierung von prämenopausalen sowie nicht porotischen und osteoporotischen postmenopausalen Frauen untersucht. Insgesamt wurden 29 Frauen im Alter von 28-74 Jahren rekrutiert. Die Einteilung der Osteoporose erfolgte durch die trabekulären Dichtewerte der LWS, die durch qCT-Messungen bestimmt wurden. Bei allen Patienten wurden jeweils am 1. und 42. Tag die Formations- und Resorptionsmarker AP, bAP, OC, ucOC, PICP, PYD, DPD, NTX, BSP und Vitamin K bestimmt. Für Vitamin K konnten signifikante Verteilungsunterschiede zwischen den nicht porotischen und osteoporotischen Patienten gefunden werden (p&lt;0,005). Die Crosslinks PYD und DPD wiesen schwach signifikante Unterschiede auf. Alle anderen Parameter wiesen keine signifikanten Aussagen auf. Vitamin K ermöglichte eine Sensitivität von 64 % bei einer Spezifität von 82%. Durch die Klassifikationsansätze konnten Zugewinne an Sensitivitäts- und Spezifitätswerten gefunden werden, wobei die Profile OC/PYD, Vitamin K/PYD und Vitamin K/bAP die höchsten Sensitivitäten bei Spezifitäten von mehr als 82% zeigten.

biomedizinische technik

Biochemische Knochenmarker und deren Bedeutung bei der postmenopausalen Osteoporose – Eine neue Methode in der Osteoporosediagnostik? /  Biochemical Markers and their Significance in Postmenopausal Osteoporosis – A new Method in the Diagnosis of Osteoporosis?