English (United Kingdom)

https://curated-unify.zendy.io/wp-json/zendy-region/v1/featured_content/oa?rat=en

https://curated-unify.zendy.io/wp-json/zendy-region/v1/highlighted_journal/

Global: Zendy Plus annual

Presents the access of premium content as premium feature

Premium Content

Presents the keyphrase highlighting as premium feature

Keyphrase Highlighting

Presents the summarisation as premium feature

Summarisation

Insights

Presents the pdf analysis as premium feature

PDF Analysis

Presents the zaia usage as premium feature

ZAIA

Global: Zendy Tools annual

Global: Zendy Free Plan

Global: Zendy Tools monthly

Global: Zendy Plus monthly

Die Bestimmung der M.A.K.-Werte und ihre Anwendung in der Arbeitsaufsicht setzt voraus, dass die durchschnittliche Giftkonzentration in der Luft im Atembereich des Arbeiters wahrend eines Zeitraumes von mindestens 8 Stunden, womoglich wahrend mehrerer Tage gemessen werden kann. Uberdies sollten die im Laufdes Tages auftretenden Maximalkonzentrationen festgestellt werden konnen, damit auch die Gefahr akuter Vergiftungen eingeschatzt werden kann. Die Entnahme einzelner Luftproben am Arbeitsplatz im Lauf der Arbeitszeitgibt wertvolle Hinweise, ist aber fur die Abklarung der Verhaltnisse oft nicht ausreichend, da mit erheblichen Konzentrationsschwankungen im Lauf des Tages und oft auch mit einem mehrmaligen Platzwechse1 des Arbeiters gerechnet werden muss. Der Arbeitsarztliche Dienst des Bundesamtes fur Industrie, Gewerbe und Arbeit verwendet zur Bestimmung der massgebenden Losungsmittelkonzentrationen gleichzeitig drei verschiedene Methoden (die erste der in Prag beschriebenen Methoden ist inzwischen wesentlich verbessert wordent, Die zweite Methode ist dadurch uberfiussig geworden; es wird heute nur noch die dritte Methode unverandert verwendet). Diese dritte, ebenfalls von Dr Kundig ausgearbeitete Methode erlaubt es, wahrend eines ganzen Tages Gasoder Losungsmittelkonzentrationen laufend zu registrieren. Der Apparat dient uns vorderhand •in erster Linie fur die Bestimmung chlorierter Kohlenwasserstoffe; er kann grundsatzlich aber auch fur Gase und Dampfe verwendet werden. Das Prinzip der Chlorkohlenwasserstoffbestimmung ist das folgende (Abb. 1): Die zu prufende Raumluft wird vorerst durch ein auf 800-1 OOO°C geheiztes Quarzrohr geleitet, in dem sich der Losungsmitteldampf zersetzt. Es entstehen dabei Salzsaure und Phosgene Die Luft wird dann weiter durch eine Messzelle ge1eitet, die destilliertes Wasser enthalt, in dem die Zersetzungsprodukte zuruckgehalten werden. Als Mass fur den Losungsmittelgehalt der Luft dient die Veranderung der e1ektrischen Leitfahigkeit des Wassers in der Zelle durch die Zersetzungprodukte. Es wird gemessen, urn wievie1 sich die Leitfahigkeit andert, wenn wahrend '80 sec die Luft durch die Messzelle perlt. Dieser Wert wird registriert, Abb, 2 zeigt eine entsprechend nachgezeichnete Kurve mit dem Ansteigen der Leitfahigkeit, Nach 80 sec wird die Zelle automatisch entleert, zweimal gespult und dann wieder

Die Messung der Exposition des Arbeiters: Neuartige Apparate zur laufenden Bestimmung von Lösungsmittelkonzentrationen in der Luft