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sehr unterschiedlich ist. Infolgedessen entspricht bei den Mischhonigen das Mengenverhältnis der Pollenarten nicht dem Mengenverhältnis der Nektararten, die zur Entstehung des Honigs beigetragen haben. Es besteht trotzdem immer die Tendenz, beide Mengenverhältnisse für identisch zu halten. Das führt zur Überschätzung einzelner Honigpflanzen (z. B. Myosotis silvatica) oder zur Infragestellung des Trachtwertes anderer Pflanzen (z. B. Titia cordata). In der Bienenbotanik gehört die Frage nach dem Trachtwert der Linde zu den höchst umstrittenen. Obwohl diese Frage viele Autoren in verschiedenen Ländern Europas (ZA!D!R, Kocx, i!-L!uxmo, H.ILSI,I-.B-1;KI, de BOER , 31.< RTIMO ) beschäftigt hat, erwähnt ZANDER nur ca. 20 Nordund Mitteleuropäische Honige, in denen der Lindenpollen als Leitpollen auftritt, Koc H 10 und !I:!uxrzio ebenfalls 10 . In den

CHARAKTERISTIK DER EINARTENHONIGE