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" In Deutschland gelten die Dienste, die über das Internet angebo-ten und für den Austausch elektronischer Willenserklärungen und Dienstleistungen genutzt werden, überwiegend als ‚Telemedien' (Vorwort, S. V). Der aus der Loseblatt-Kommentierung " Recht der Multimediadienste " entstandene, im Vergleich dazu (stärker) kon-zentrierte und präzisierte Kommentar " verfolgt das Ziel, die Rechts-problems dieses jungen und dynamischen Rechtsbereichs " – d.h. über den Kern des Anbietens, Nachfragens und Erbringens von Te-lemediendiensten als Kern hinaus auch diverse Umfeld-Regelun-gen – " wissenschaftlich aufzuarbeiten und dadurch der Rechtspra-xis Orientierung und Sicherheit in einem unübersichtlichen Hand-lungsfeld zu bieten " , mit Stand Sommer 2012. Die Erläuterung soll " dem Neuartigen der Regelungsmaterie gerecht " werden, zugleich aber die " Wurzeln der Regelungsstrukturen im geltenden Gewer-be-und Technikrecht, Medien-und Datenschutzrecht erkennen " lassen und eine " Integration der recht jungen Regelungen in das Jugend-, Daten-und Verbraucherschutzrecht sowie in das Form-und Beweisrecht " leisten. Großer Wert werde daher " auf die beson-dere Berücksichtigung der europäischen und internationalen Ebe-ne, der technischen und wirtschaftlichen Bezüge und der verschie-denen Anwendungsbereiche der geregelten Technik " gelegt, zu-dem auf einen " einheitlichen Aufbau, der die Orientierung erleich-tert " , und der außer einer inhaltlichen Erläuterung (B.) Entstehung und rechtlichen Kontext (A.), Fragen des Rechtsschutzes (C.) sowie am Ende eine-oft recht kritische-Bewertung (D.) umfasst. Die Kommentierung erstreckt sich auf zwei Gesetze (TMG und SigG) sowie eine Rechtsverordnung (SigV) insgesamt sowie auf Auszüge aus vier weiteren Regelungswerken, nämlich Jugendme-DUD REPORT

datenschutz und datensicherheit

Roßnagel, Alexander (Hrsg.): Beck’scher Kommentar zum Recht der Telemediendienste. München, C.H. Beck, 2013, XL, 1232 S., zs 199.— ISBN 978-3-406-63211-2