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P und Wahrzeichen von Wiesbaden ist sein Kurhaus im Herzen der Stadt. Der neoklassizistische Prunkbau war bei der Fertigstellung 1907 das zu Stein gewordene Symbol von Wiesbadens Image als „Weltkurort“. Mit Beginn des 19. Jahrhunderts war die Stadt zum beliebten Ruhesitz von Offizieren, höheren Beamten und Rentiers geworden, die von ihren Pensionen oder den Zinsen ihrer Vermögen lebten. Es folgte bald die feine Gesellschaft aus aller Herren Länder, um in Wiesbaden zu kuren und sich gepflegt die Zeit zu vertreiben. Das Stadtbild wurde geprägt von repräsentativen Wohnhäusern, Hotelpalästen und vornehmen Villen. Die Bevölkerungszahl wuchs rapide an und überschritt 1905 die Grenze von 100.000 Einwohnern. Einst Gesellschaftshaus einer prominent-illustren Kurgästeschar, hat sich die Funktion des Blickfangs an der Wilhelmstraße ebenso gewandelt wie Wiesbadens Image vom Kurort zur Kongressstadt. Heute ist das palastartige Gebäude mit seinen zwölf stilvollen Sälen und Salons ein lebhaftes Kongressund Veranstaltungszentrum und ist der Mittelpunkt des kulturellen Lebens der Stadt. Trotz der High-Tech-Ausstattung hat das Kurhaus seinen glanzvollen Stil und den Charme der Belle Epoque bewahrt. Der Erfolg des Kurhauses als Kongressund Kulturzentrum hat eine Reihe von Gründen: technische und organisatorische Perfektion, die Vielfalt an unterschiedlich großen, restaurierten historischen Sälen und Räumen, das Full-Service-Konzept mit der exquisiten Gastronomie Gerd Käfer & Roland Kuffler GmbH, eine berühmte Spielbank und – nicht zuletzt – die zentrale Lage im Herzen der eleganten Hauptstadt Hessens. Die zentrale Lage des Kurhauses Wiesbaden macht es leicht, seine geschichtsträchtige nähere Umgebung zu entdecken. Die Besucher des ÄDA-Kongress erwartet also nicht nur ein ganz besonderes historisches Ambiente, sondern auch ein Kongress der „kurzen Wege“ – alle wichtigen Tagungsstätten und Tagungshotels befinden sich in Laufnähe. red

Ein Kongress an der Quelle