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Die Organisation der Juni-Tagung hat verschiedenste Aspekte: Die erfreulichsten sind, zu sehen, dass die Qualit~it der Referate und die Kompetenz der Redner zunimmt, die Themen breiter werden und der Andrang der Prfisentationen so gross ist, dass auch Beitr/ige auf Poster verwiesen werden mussten, die alle gerne angeh6rt h~itten. Gerade die Poster haben illustriert, dass unsere Gesellschaft und ihre Anliegen der Prfivention und Gesundheitsf6rderung auch in neuen Problemen an Bedeutung gewinnt. Die Zunahme junger Mitarbeiter, die slch sogar ffir die Sachgesch/ifte unserer Gesellschaft aktiv interessieren, l~isst uns mit Optimismus in die Zukunft blicken. Besonders hervorzuheben sind auch die epidemiologischen Beitrfige hier trfigt die langfristige Arbei t vieler unserer Forschergruppen Frfichte; und das Bewusstsein der Bedeutung dieser Art der Forschung nimmt auch ausserhalb unserer Gesellschaft zu. Der Freitagnachmittag, welcher sich mit der Rolle des Epidemiologen in einer Umweltkatastrophe befasste, mag daffir als Beispiei dienen. Die vorliegende Nummer fasst wiederum die Beitr/ige der Tagung zusammen sie wiederspiegelt aber nicht nur die Tagung, sondern auch die Arbei t unserer Institute und in zunehmendem Masse auch von Mitgliedern, die sich anderswo mit Forschung oder Pr/ivention befassen, ein Zeichen, dass die Gesellschaft auch ausserhalb der Institute eine Basis hat. Die Nummer enthfilt auch auf vielseitigen Wunsch die Erkl/irung (Charter) der Konferenz fiber Gesundheitsf/Srderung von Ottawa. Diese Erkl/irung darf wohl auch ffir uns und unsere Zukunft als richtungsweisend angesehen werden. Der Dank der Veranstalter der Juni-Tagung geht an all jene, die zu ihrem Gelingen beigetragen haben: an alle Autoren und Mitglieder der Gesellschaft, die aktiv an den Diskussionen tei lgenommen haben, an die Firma und ihre effizienten Mitarbeiter, die uns H6rsaal und Infrastruktur ftir die Tagungsorganisation zur Verffigung gestellt hat und an die Firmen, die uns finanziell unterstfitzt haben.

Die Juni-Tagung — Spiegel der Schweizerischen Gesellschaft für Sozial- und Präventivmedizin