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Embryonaler Fruchttod bei einer Kuh im Anschluß an eine Nachbesamung — nachgewiesen mit Hilfe der Progesteronbestimmung im Blut
Author(s) -
Hoffmann B.
Publication year - 1971
Publication title -
reproduction in domestic animals
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.546
H-Index - 66
eISSN - 1439-0531
pISSN - 0936-6768
DOI - 10.1111/j.1439-0531.1971.tb00853.x
Subject(s) - gynecology , medicine
Inhalt: Mit Hilfe der kompetitiven Proteinbindungsreaktion wurde Progesteron im peripheren Blut einer Kuh vom 16. his 56. Tag nach der Erstbesamung bestimmt. Die hohen Progesteronwerte, zum Teil über 10 ng/ml Plasma, his zum Tag der 2. künstlichen Insemination (Tag 27) lassen den Schluβ zu, daβ bereits die Erstbesamung zu einer Konzeption geführt hatte und zum Zeitpunkt der Zweitbesamung ein lebender Embryo vorlag. Die 2. Insemination, die aufgrund äuβerer Brunstsymptome durchgeführt wurde, hatte ein Absinken des Progesteronhlutspiegels auf Werte unter 1 ng/ml Plasma zur Folge. Daran schloβ sich ein normaler Zyklus von 20tägiger Dauer an. Dieser hormonanalytisch belegte Fall eines durch Nachbesamung ausgelösten embryonalen Fruchttodes unterstreicht die Forderung der Kliniker, vor Nachbesamungen die Eierstöcke auf das Vorhandensein eines Corpus luteum graviditatis zu kontroilieren.

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