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Neue und altbewährte Therapieoptionen bei Mycosis fungoides und Sézary‐Syndrom – eine aktuelle Bestandsaufnahme
Author(s) -
DugasBreit Susanne,
Schulze HansJoachim,
Hallermann Christian
Publication year - 2014
Publication title -
jddg: journal der deutschen dermatologischen gesellschaft
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.463
H-Index - 60
eISSN - 1610-0387
pISSN - 1610-0379
DOI - 10.1111/ddg.12376_suppl
Subject(s) - mycosis fungoides , medicine , gynecology , neoplasm staging , lymphoma , carcinoma
Zusammenfassung Primär kutane Lymphome sind zum Zeitpunkt der Diagnosestellung auf die Haut begrenzt, wobei mit mindestens zwei Dritteln die T‐Zell‐Lymphome, und als häufigste Vertreter die Mycosis fungoides und das Sézary‐Syndrom, überwiegen. Eine exakte Einteilung, die nach klinischen, histologischen, immunhistologischen und molekularbiologischen Kriterien in Stadien erfolgt, ist meist entscheidend zur Wahl einer adäquaten Therapieform. Da eine kurative Therapie nur in Ausnahmefällen möglich ist, bleibt das Ziel jeder Behandlung die Abheilung der Hautläsionen, Minimierung von Rückfällen, Verhinderung einer Progression sowie Erhaltung der Lebensqualität. Kommen in den Anfangsstadien der Erkrankung zunächst hautgerichtete Therapieformen zum Einsatz, so treten in den späteren Stadien die Systemtherapien in den Vordergrund. Diese Arbeit soll einen Überblick ermöglichen über bewährte und neue Therapieformen zur Behandlung der Mycosis fungoides und des Sézary‐ Syndroms.