Synthese ganzer rationaler Funktionen .

Zur Abdämpfung von Übergangserscheinungen pflegt man Grenzfälle zu konstruieren, die einer verhältnismäßig einfachen mathematischen Behandlung zugänglich sind, worauf man die Beiwerte der vorgelegten Aufgabe derart abändert, daß der wirkliche Vorgang in ein Gebiet positiver Dämpfung hineingeschoben wird. Man kann nun aber auch umgekehrt von einer erwünschten und dem vorgelegten Falle angepaßten Übergangsform ausgehen und dafür sorgen, daß die hierfür erforderlichen Bedingungen tatsächlich erfüllt werden. Bei stetiger Übergangsform setzt dieses Verfahren vor allem die Kenntnis des Bildungsgesetzes ganzer rationaler Funktionen bei gegebenen Realkomponenten der im allgemeinen komplexen Nullstellen voraus.