z-logo
Premium
Untersuchungen über die Kathodenwirkung von Eisensulfid und Mangansulfid auf die Korrosion von Eisen in dreiprozentiger Natriumchloridlösung
Author(s) -
Keller H.,
Grabke H. J.
Publication year - 1981
Publication title -
materials and corrosion
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.487
H-Index - 55
eISSN - 1521-4176
pISSN - 0947-5117
DOI - 10.1002/maco.19810321205
Subject(s) - chemistry
Abstract In den galvanischen Elementen Eisen/NaCl‐Lösung/FeS und Eisen/NaCl‐Lösung/MnS, durch die Stickstoff oder Sauerstoff strömt, stellen die Sulfide die Kathode und Eisen die Anode dar. Beim Kurzschließen der Elektroden werden die Sulfide stark kathodisch polarisiert. Das Eisen korrodiert aber lediglich im Kontakt mit Eisensulfid in belüfteter Natriumchloridlösung infolge merklicher anodischer Polarisation mit erhöhter Geschwindigkeit. Die gesteigerte Korrosion der Eisenelektrode entspricht aufgrund der reaktionsbestimmenden Sauerstoffdiffusion der Vergrößerung der kathodisch wirksamen Fläche. Nach diesen Ergebnissen können in unlegierten Stählen ausgeschiedene Eisensulfid‐ und Mangansulfideinschlüsse als Lokalkathoden keine Lochkorrosion in neutraler Natriumchloridlösung verursachen.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here