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Was treibt die Stimmbürger an die Urne? Eine empirische Untersuchung der Abstimmungsbeteiligung in der Schweiz, 1981‐1999
Author(s) -
Kirchgässner Gebhard,
Schulz Tobias
Publication year - 2005
Publication title -
swiss political science review
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.632
H-Index - 30
eISSN - 1662-6370
pISSN - 1424-7755
DOI - 10.1002/j.1662-6370.2005.tb00047.x
Subject(s) - humanities , political science , philosophy
Zusammenfassung Zunächst werden die theoretischen Überlegungen kurz dargelegt, die zur Entscheidungs‐ bzw. zur Mobilisierungshypothese führen. Zudem wird die Theorie des ‘expressiven Wählens’ vorgestellt, und es wird auf zwei weitere Hypothesen über Bestimmungsgründe der Stimmbeteiligung eingegangen. Danach wird der Schätzansatz beschrieben, bevor wir uns mit den empirischen Ergebnissen beschäftigen. Sie sprechen nicht nur sehr stark für die Mobilisierungs‐ und gegen die Entscheidungshypothese, sondern zumindest bei den fakultativen Referenden spielen auch die erwarteten (bzw. befürchteten) finanziellen Auswirkungen eine entscheidende Rolle. Allerdings sind sie nur bedingt mit der Theorie des expressiven Wählens vereinbar.

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