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Power‐to‐Syngas – eine Schlüsseltechnologie für die Umstellung des Energiesystems?
Author(s) -
Foit Severin R.,
Vinke Izaak C.,
de Haart Lambertus G. J.,
Eichel RüdigerA.
Publication year - 2017
Publication title -
angewandte chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3757
pISSN - 0044-8249
DOI - 10.1002/ange.201607552
Subject(s) - chemistry
Abstract Durch Power‐to‐X‐Konzepte sollte die Emission von Treibhausgasen bei zugleich stabiler Energieversorgung, sogar bei einem hohen Anteil an Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen, signifikant reduziert werden, was sie zu einem Eckpfeiler nachhaltiger Energiesysteme macht. Power‐to‐Syngas, die elektrochemische Konversion von Wasserdampf und Kohlendioxid mithilfe regenerativ erzeugter Elektrizität in Synthesegas für die Produktion synthetischer Treibstoffe und hochwertiger Chemikalien, eignet sich somit hervorragend für die Kupplung energieintensiver Sektoren wie “Verkehr und Transport” und “chemische Industrie”. Durch Co‐Elektrolyse hergestelltes Synthesegas ist daher für die Energiewende essenziell und bietet zudem die Möglichkeit zur CO 2 ‐Valorisierung und zum Schließen von Kohlenstoffkreisläufen. Im Folgenden werden Vorteile und gegenwärtige technische Einschränkungen der Tief‐ und Hochtemperatur‐Co‐Elektrolyse behandelt. Ein besseres Verständnis der Reaktionen und stabile, leistungsstarke Materialien sind für weitere Fortschritte der Co‐Elektrolysetechnologie wesentlich.

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